„Besonders schön?! Wenn Du besonders schöne Landschaft suchst, musst Du nach Neuseeland, in die USA, nach Venezuela oder Kanada reisen.“ Entweder behalten die Litauer ihre Geheimtipps lieber für sich oder sie sind extrem bescheiden. Als ich vor unserem Roadtrip in einem Reiseforum nach Empfehlungen fragte, waren die Reaktionen nämlich verhalten: „Besonders schöne Landschaft gibt es in Litauen nicht. Aber nette und interessante Orte.“
Ob das stimmt, davon wollten wir uns selbst überzeugen: Zwei Wochen lang erkunden Co-Jäger Johannes und die kleine Co-Jägerin Litauens ursprüngliche Natur abseits vom Trubel der Touristen-Hotspots, die es im Land durchaus auch gibt. Und stellen fest: Litauen kann es sehr wohl mit Neuseeland aufnehmen – zumindest was freies Campen angeht! Auch kulinarische Abenteuer lassen sich im Baltikum erleben.
Langsam rumpelt der alte Volvo über die Geröllpiste, da taucht unverhofft eine große Lichtung im Kiefernwald auf, mit Feuerstellen, ein paar überdachten Bänken und hölzernen Plumpsklos. Stovyklavijeté, Zeltplatz, weist ein Holzschild aus. „Hier könnten wir ja prima Grashüpfer fangen“, findet die kleine Co-Jägerin. Gesagt, getan, hier schlagen wir unser Zelt für die Nacht auf. Wir sind heute in Litauen angekommen, im Dzūkija Nationalpark, im Süden, nahe der polnischen Grenze. Das Wurfzelt ist schnell aufgebaut, und während meine kleine Begleiterin hochkonzentriert den Grillen auflauert, sammle ich ein paar trockene Äste für ein Feuer zusammen. Ein paar Meter weiter schlängelt sich der Fluss Merkys durch den Wald. Leider bleiben unsere Angelversuche heute erfolglos, also gibt es Kartoffeln im Feuer. Dazu für mich ein litauisches IPA; das passt.
- Tipp: Zeltplatz auf einer großen Wiese im Kiefernwald nahe Puvočiai. Plumpsklos, Feuerstelle. Preise: 1,50€ pro Auto, 1€ pro Person (Kinder zahlen nichts), 1€ pro Zelt.
Kurische Nehrung? Vilnius? Nein: Unser Roadtrip führt uns in die Naturparks im wilden Osten Litauens
Auf unserem Roadtrip halten wir uns im Osten des Landes. Hier gibt es viele Seen und Wälder – und hoffentlich weniger Trubel als etwa an der Kurischen Nehrung oder in Vilnius (der zugegebenermaßen sehr schönen Hauptstadt). Die Reiseführer schweigen sich zu dieser Region größtenteils aus (immer ein gutes Zeichen, wenn man Orte mit wenig Tourismus sucht), also fahren wir einfach dort hin, wo es auf der Landkarte interessant aussieht. Natürlich wollen wir auch diesmal landestypische Spezialitäten probieren. Für Jäger & Sammler wie uns heißt das im August vor allem: Pfifferlinge! Und Blaubeeren!
Die Blaubeeren lassen nicht lange auf sich warten: Am Lavysas See, ein paar Kilometer nördlich des Dzūkija Parks, zelten wir neben dicht behangenen Blaubeersträuchern. So viele Blaubeeren habe ich zuletzt in Kindertagen in Tirol gesehen! Hier wachsen die kleinen Blaubeeren, nicht die größeren Kulturheidelbeeren, die man bei uns zu Hause im Supermarkt zu kaufen bekommt. Sie schmecken viel aromatischer – und färben nicht nur unsere Zungen knallblau.
Litauen im August: ein Traum für Blaubeer- und Pilzsammler
Und obwohl beim Pflücken einige direkt in den Mund wandern, sammeln wir noch eine ansehnliche Schüssel voll zusammen. Aber bevor wir dazu kommen, Blaubeerpfannkuchen daraus zu backen, haben wir sie auch schon verputzt. Mit dem Zeug kann man einfach nicht aufhören. 🙂
- Tipp: Rund um den Lavysas-See gibt es mehrere Zelt- und Stellplätze. Übernachtung teils kostenlos, teils für einen kleinen Obulus.
Leider haben wir mit der Pilzsuche weniger Erfolg. Aber zum Glück bekommt man die Eierschwammerln gerade überall. So kaufen wir am Straßenrand eine große Tüte für etwa 1,20€ pro Kilo. Unser Abendessen befreien wir erst vom noch daran hängenden Waldboden und Tierchen. Mit dazu in die Pfanne kommen eine kleingeschnippelte Zwiebel und ein paar Kräuter. Manchmal sind die einfachen Sachen eben die leckersten.
Ein Muss für Honig-Fans: das „Bienenmuseum“ im Aukštaitija Nationalpark
Wir fahren weiter gen Norden in den Aukštaitija Nationalpark. Dort gibt es ein „Bienenmuseum“ – das müssen wir beiden Honig-Junkies natürlich anschauen. Das Museum entpuppt sich als schön gemachter Themenpark. Wir sind früh hier, um der Mittagshitze (und den eventuell später einfallenden Touristenmassen) zu entkommen. Leider sind die Schausteller noch mit Umziehen und Vorbereitungen beschäftigt. Dafür können wir uns in Ruhe die kleinen alten Holzhäuschen mit Ausstellungen zur Geschichte der Imkerei ansehen. Außerdem gibt es auf einem Hügel historische, noch bewohnte Bienenkästen, zwischen denen man die Bienen (vorsichtig) bei ihrer Arbeit beobachten kann.
- Tipp: Das Bienenmuseum in der Ortschaft Stripeikiai im Aukštaitija Nationalpark ist vom 1. Mai bis Mitte Oktober geöffnet. Weitere Informationen findet ihr hier (auf Englisch) und auf der Webseite des Bienenmuseums.
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Die Verkaufsbuden sind natürlich schon als erstes fertig aufgebaut. Wir verkosten mehrere Honigsorten und entscheiden uns für einen dunklen Honig mit intensivem, fruchtig-würzigen Aroma. Leider finden wir keine gemeinsame Sprache mit der Verkäuferin und so bleibt die Herkunft der fleißigen Bienchen und deren Diät für uns ein Geheimnis. Ich jedenfalls tippe auf Kiefer. Außerdem nehmen wir gleich ein paar Beutel Bienenpollen mit – 100 Gramm kosten gerade mal 2€! Den Pollen werden ja allerhand gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Für uns zählt vor allem der Geschmack: als hätte man den konzentrierten Duft einer Blumenwiese im Mund. Davon müssen wir uns unbedingt etwas für den grauen Berliner Winter aufheben! Oder es zumindest versuchen…
Auch die Litauer lieben Camping. Am liebsten mit der ganzen Familie
Unweit des Bienenmuseums finden wir einen wunderschön gelegenen Zeltplatz. Wobei das Wort „Zeltplatz“ dem eigentlich nicht gerecht wird: Auf einer Länge von etwa einem Kilometer entlang eines Sees liegen verstreut in einem urwüchsigen Kiefernwald diverse kleine Plätze mit Feuerstellen. Einige litauische Großfamilien haben sich hier bereits eingerichtet. Etwas, das wir während unseres Roadtrips übrigens öfter sehen. Zelten ist in Litauen nämlich kein reines Touristending, sondern auch die Litauer selbst sind eingefleischte Camper. Irgendwo knistert eigentlich immer ein Lagerfeuer, daneben steht meist ein reich gedeckter Tisch. Und auch gerne eine Boombox, aus der aktuelle litauische Sommerhits pumpen. Es wird aber darauf geachtet, dass jeder seinen Raum behält, denn Zelten dicht an dicht mögen die Litauer offenbar genau so wenig wie wir. Dementsprechend weitläufig sind die Plätze angelegt. – Sehr sympathisch. Auf jeden Fall finden auch wir hier noch ein idyllisches Plätzchen inmitten von Blaubeersträuchern. Die Co-Jägerin ist sofort ins Sammeln (Blaubeeren) und Jagen (dazwischen umherhüpfende Erdkröten) vertieft.
- Tipp: Zeltplatz am Aimajas-See nahe Ginučiai. Komposttoiletten, Feuerstellen, Badestege, Picknicktische (teils überdacht). 6€ pro Nacht für einen Erwachsenen, ein Kind (umsonst), Auto und Zelt.
Angeln in Litauen: wirklich KINDERLEICHT
Nicht nur haben wir hier einen tollen Stellplatz gefunden, es gibt sogar einige Badestege in den See. Das sieht doch nach einer vielversprechenden Gelegenheit aus, die Angel auszupacken. Zuhause habe ich vor kurzem meinen Angelschein gemacht und will in Litauen das Gelernte vertiefen. Ich wate noch ein gutes Stück durch das seichte Wasser bis hinter den Schilfgürtel. Versuche, den Köder so nahe entlang des Schilfs wie möglich zu werfen, ohne, dass er sich darin verfängt. Dann lasse ich den Spinner durchs Wasser zischen. Es beißen ein paar kleine Barsche. Für ein Abendessen reicht das nicht, also setze ich sie wieder zurück in den See. Aber halb so schlimm, denn ich stehe knietief im See und lasse mir die Abendsonne auf den Bauch scheinen. Hinter mir plantscht die kleine Co-Jägerin im flachen Wasser. Die Sonne geht langsam unter, der letzte Wurf für heute. Plötzlich macht die Angel einen satten Ruck und die Spule gibt kreischend Schnur frei. Oha! Ein fetter Barsch, größer als unsere Campingpfanne, hängt am anderen Ende. Ich hole das Tier unter Gejubel der kleinen Co-Jägerin an Land. Weil es schon dunkel wird, braten wir den Fisch – ohne Kopf, nur so passt er in die Pfanne – in Butterschmalz aus. Unser Tag klingt köstlich aus.
- Tipp: Einen Angelschein braucht man in Litauen nicht, aber eine Angellizenz. Die bekommt man unter anderem in den großen „Maxima“-Supermärkten am Tabakstand. Eine Monatslizenz kostet 2017 5,60€ und gilt für alle staatlichen Gewässer.
Slow Travel in Litauen: Das Land ist auch für kurze Roadtrips geeignet
Wie haben diesmal nur zwei Wochen Zeit und wer uns schon länger folgt, weiß, dass die Jäger des verlorenen Schmatzes auf ihren Roadtrips am liebsten langsam reisen. Weil Litauen ein recht kleines Land ist (weniger als 1/5 der Fläche Deutschlands) und wir uns vor allem durch die Nationalparks im Osten bewegen, können wir es dennoch ruhig angehen lassen. Meist fahren wir weniger als 50 Kilometer von einem Zeltplatz zum nächsten. So bleibt uns genug Zeit, die Natur zu genießen, Frösche zu fangen (die wir in einem improvisierten Terrarium beobachten und wieder frei lassen), in den Bäumen herumzuklettern und bei Vogelgezwitscher und Kiefernduft das Großstadtleben mal völlig zu vergessen. Obwohl Litauen nördlich von Deutschland liegt, hatten wir übrigens Temperaturen von bis zu 30°C, geregnet (beziehungsweise gewittert) hat es nur ein einziges Mal.
Camping-Roadtrip in Litauen: Robust sollte euer Fahrzeug schon sein
Natürlich sind die zwei Wochen dann doch viel zu schnell vorbei. Wir fahren langsam wieder gen Süden. Noch einmal übernachten wir im Labanoras Regionalpark, wo wir auf unserem Weg nach Norden schon unser Zelt aufgeschlagen hatten. Der Park ist ein echter Geheimtipp, der in (noch) keinem Reiseführer vorkommt.
Auf unserer Karte ist hier ein Zeltplatz an einem kleinen See eingezeichnet. Wir biegen von der Landstraße auf eine Geröllpiste ab und von dort nach einigen Kilometern auf einen unausgeschilderten Waldweg. Der führt uns in engen Kurven und über Wurzelwerk steil bergab zum Zeltplatz. Wer in Litauen abseits der Hauptstrecken unterwegs ist, darf mit seinem Vehikel nicht zimperlich sein. Aber unser alter Volvo macht die Tour anstandlos mit. Unsere Kletterpartie wird belohnt: Wir zelten heute auf einer kleinen Halbinsel im Lakayas See. Außer uns ist hier keine Menschenseele.
- Tipp: Der kostenlose Stellplatz (zumindest kam keiner zum Kassieren vorbei) befindet sich auf einer Halbinsel im Lakayas-See. Anfahrt über unbefestigte Wege.
Litauen mit Kindern: uneingeschränkt zu empfehlen!
Wir starten unser inzwischen schon einstudiertes Ritual: Ich baue das Zelt auf und mache Feuer. Die kleine Co-Jägerin erkundet währenddessen die Natur. Mit meinem Kescher in den Händen watet sie ein paar Schritte ins flache Wasser hinein – und fängt dort einen Fisch! Ein Mini-Barsch hat sich in ihr Netz verirrt. Ich lasse mich davon überzeugen, dass er unbedingt gegessen werden muss. Na, ausnahmsweise. Wir halten ihn an Blumendraht aufgefädelt kurz übers Lagerfeuer. Stolz knuspert die kleine Co-Jägerin ihren ersten Fang.
Unsere letzte Nacht vor der langen Rückfahrt nach Berlin verbringen wir auf einer großen Wiese mit alten Apfelbäumen. Während wir nach dem Stellplatz suchen, denke ich, dass sich die Kartenapp wohl irrt oder sich jemand einen Spaß erlaubt haben muss, hier mitten im Nirgendwo einen Zeltplatz einzuzeichnen. Dann aber entdecken wir eine zugewucherte Zufahrt neben einem verfallenen Haus. Noch so ein versteckter Schatz!
Ein Schild verrät eine Telefonnummer, die man wohl anrufen soll, wenn man bleiben möchte. Der Mann am anderen Ende der Leitung versteht uns nur leider nicht beziehungsweise wir ihn: „Anglu? No! Russki, Polski?!“ Aber dank schneller Datenverbindung, die es in Litauen wirklich auch am Arsch der Heide gibt (nimm das, Brandenburg! ;-P ), Online-Übersetzer und per SMS gelingt es uns die Verständigung dann doch. Der Besitzer will dann noch nicht einmal Geld von uns. Die Co-Jägerin sammelt ein Eimerchen voll Fallobst auf: „Für Mama, zum Kuchen Backen“. Ich öffne derweil das letzte litauische Bier in der Abendsonne und strecke an einen Apfelbaum gelehnt die Beine aus.
- Tipp: Die GPS-Daten des idyllischen Zeltplatzes unter Apfelbäumen lauten 54.541824, 24.389625. Es gibt eine überdachte Sitzgelegenheit, Plumpsklo und Feuerstelle.
Hat der Mensch aus dem Forum nun Recht? Gibt es keine „schönen Orte“ in Litauen?
Kanada, Neuseeland und die USA haben die Jäger des verlorenen Schmatzes tatsächlich schon bereist. Und ja: Dort findet man wirklich atemberaubend schöne Landschaften. Kann Litauen da mithalten? Nach zwei wunderbaren Wochen im Land würden wir sagen: Es kommt darauf an!
Litauen ist vielleicht nicht so beeindruckend anders wie fernere, exotischere Länder. Aber wer ursprüngliche Natur und Ruhe sucht und Stellplätze ganz ohne die Zwänge der mitteleuropäischen Vorstellung vom Campen, der ist hier genau richtig!
Weitere unschlagbare Vorteile: Litauen dürfte eines der günstigsten Roadtrip-Länder Europas sein! Bei Anreise aus Deutschland kommen außerdem nur noch ein paar hundert Euro Spritgeld obendrauf. Versucht das mal mit Kanada oder Neuseeland 😉
Unsere Empfehlungen für euren Litauen-Roadtrip
- Stellplätze finden: In Litauen gibt es viele sympathische, naturnahe Stellplätze für Zelte und Wohnmobile – sowohl offizielle als auch wilde. Einige, aber nicht alle, haben eine Basis-Ausstattung (Bänke, Plumpsklos, Feuerstellen). In den meisten National- und Regionalparks findet ihr in den größeren Orten Übersichtskarten, auf denen die Plätze mit einem Zelt markiert sind. Wir hatten außerdem die Kartenapp Maps.me auf OpenStreetMap Basis dabei. Einfach in der App nach „Zeltplatz“ suchen.
- Die besten Stellplätze unseres Roadtrips haben wir für euch auf der Plattform iOverlander gesammelt!
- Geld: Litauens offizielle Währung ist der Euro. Insgesamt ist Litauen ein sehr günstiges Reiseland. Auf Märkten und an Straßenständen kann man sich sehr günstig mit Lebensmitteln eindecken. Dafür sind Supermärkte nur geringfügig günstiger als in Deutschland. Benzin ist etwas billiger. Wer will, kommt auf wilden Stellplätzen ganz ohne Übernachtungskosten aus. Wir haben etwa auf der Hälfte der von uns angefahrenen Zeltplätze etwas gezahlt (es kommt dort irgendwann jemand zum Kassieren vorbei), für einen Erwachsenen, eine Vierjährige, Auto und Zelt lagen die Preise bei 3-6 € pro Nacht.
- Sprache: Mit Englisch und Deutsch kamen wir außerhalb der größeren Orte und Touristenattraktionen nicht weit. Hier haben sich unsere Zeigebücher – Heftchen im Hosentaschenformat mit allerhand Fotos bzw. Illus/Piktogrammen – wieder mal bewährt. In Litauen gibt es außerdem eine hervorragende Netzabdeckung mit schnellem Internet. Im Zweifelsfall kann man also das Smartphone zücken und den Online-Übersetzer anschmeißen.
- Gesundheit: Stechmücken gibt es in Litauen leider massenhaft. Die Biester ließen sich mit Autan immer nur etwa eine Viertelstunde auf Distanz halten, von der Chemiekeule DEET auch nur geringfügig länger. Bewährte Methode der Litauer: grüne Kiefernzweige ins Lagerfeuer werfen. Das produziert reichlich Rauch, der den Viechern den Magen umdreht. Ansonsten half bei uns nur Gleichmut. Wirklich: Wenn man es schafft, sich an einem frischen Stich eine Stunde lang nicht zu kratzen, merkt man ihn fast nicht mehr. Eine FSME-Impfung kann sinnvoll sein, wenn man viel in der Natur sein möchte, denn Litauen ist ein Risikogebiet der durch Zecken übertragenen Krankheit. Wenn ihr mit Kind draußen unterwegs seid, solltet ihr unbedingt nach dem Riesen-Bärenklau Ausschau halten. Die Pflanze mit den weißen Blütendolden, die bis zu 3 Meter hoch wachsen kann, ist in Litauen weit verbreitet, wir haben sie an vielen Stellen selbst gesehen. Die Pflanze kann durch bloße Berührung böse Hautverbrennungen und allergische Reaktionen auslösen.
- Reisen mit Kindern: Geht in Litauen ganz hervorragend! Die Litauer selbst reisen äußerst gern mit ihrem Nachwuchs durchs eigene Land.
Wart ihr schon in Litauen unterwegs und habt dort womöglich „besonders schöne Orte“ entdeckt? Wir freuen uns über eure Tipps und Kommentare!
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- Wenn ihr gerne wild campt, abseits von vollgestellten Campingplätzen, dann schaut euch doch mal unsere Sammlung mit (kreativen) Tipps an: Hier findet ihr Stellplätze auf Bauernhöfen und in privaten Gärten
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